Zoo-Skandal: Inzest-Giraffe an Löwen verfüttert

irgendwie unfassbar aber war.

Dänischer Zoo hat Giraffe wegen Inzucht und Platzmangel getötet

Kopenhagen (Dänemark) — Unfassbar: Im Zoo von Kopenhagen wurde der Giraffenbulle „Marius“ mit einem Bolzenschuss getötet — obwohl er erst 18 Monate jung und kerngesund war! Kurz darauf wurde das Tier vor Publikum verfüttert! Tierpfleger schnitten „Marius“ in Stücke und warfen diese den Löwen zum Fraß vor. Die Welt ist entsetzt!

Zoodirektor Bengt Holst erklärte das so: „Uns ist wichtig, dass die Tiere in unserem Zoo ein erfülltes Leben führen — egal ob es kurz oder lang ist.“ Und fügte hinzu: „Ich denke nicht, dass es so viel Protest gegeben hätte, wenn es sich um eine Antilope gehandelt hätte. Und ich denke, niemand hätte auch nur die Augenbraue gehoben, wenn es sich um ein Schwein gehandelt hätte.“

Makaber: Zoobesucher, also auch Kinder, waren anschließend eingeladen mitzuerleben, wie „Marius“ erst gehäutet und dann zerteilt wurde!

Stenbaek Bro, ein Sprecher des Zoos, sagte in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur AP: „Ich bin stolz, weil ich denke, dass wir Kindern die Anatomie einer Giraffe zeigen konnten.“

Offizieller Grund: Inzuchtgefahr! Zoosprecher Tobias Stenbaek Bro verteidigte die Tötung mit einer Empfehlung der Europäischen Vereinigung von Zoos und Aquarien (EAZA).

Es gebe bereits sehr viele Verwandte von „Marius“ mit ähnlichen Genen im Zuchtprogramm der Organisation, sagte er.


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